Pfingsten 2019 und wir wollten mit der Family mal hoch Richtung Norden. Es sollte nach Dänemark gehen, was aber selbst auf direktem Weg mit ca. 1200 km auf der Tachometer zu Buche schlägt.

Wir haben uns auf der Hinreise für 2 Zwischenstopps für jeweils eine Nacht entschieden. Die Rückkreise wollten wir dann mit einem Stopp aber insgesamt 4 Nächten etwas ruhiger angehen lassen.

Extra für das doch etwas unbeständigere Wetter in Dänemark, gerade zu Pfingsten, haben wir uns unser Vorzelt angeschafft.

Wohnmobilpark Edersee – ALM

Erster Zwischenstopp wäre nach knapp 300 km geschafft. Mit was wir nicht gerechnet haben: Der Wohnmobilpark ist bereits komplett ausgebucht. Netterweise durften wir aber auf dem eigentlichen Parkplatz der ALM-Gaststätte stehen. Zwar ohne Strom und nicht ganz so idyllisch, aber wir sind froh, nicht weiterfahren zu müssen. Am Gipfel des terrassenförmig angelegten Stellplatzes gibt es die sog. Alm, welche mit Brötchenservice, kalten und warmen Getränken, einer kleinen Speisekarte und einem atemberaubenden Blick über den Edersee aufwarten kann. Insgesamt haben wir gut gegessen, die Füße kurz ins kalte Wasser gehalten und gut geschlafen. Was will man mehr?

Camping Stover Strand an der Elbe

Zugegeben: Hier wären wir gerne länger geblieben. Wir standen in der Nähe des Volleyballfeldes direkt an der Elbe. Einfach wunderschön. Da wir nur für eine Nacht reserviert haben, konnten wir die vielen Möglichkeiten, die dieser Platz bietet gar nicht nutzen. Lobenswert ist die große und gepflegte Sanitäranlage im Bereich der Rezeption. Richtung Badestrand standen kleine „Bauwägen“, die aber angenehm beheizt und sehr sauber waren. Also vollkommen ausreichend. Hier geht´s zum Steckbrief.

Die Weiterreise nach Dänemark war dann mit 380 km für den letzten Tag auch zu schaffen. Wir haben vor der Grenze noch getankt und ein paar Lebensmittel eingekauft. Beim nächsten Mal wissen wir, dass Lebensmittel in Dänemark unglaublich teuer sind und würden vor der Grenze in Deutschland mehr Lebensmittel einkaufen. Insgesamt sind drei Tage mit jeweils 350 -400 km zu Viert schon anstrengend, aber der Urlaub in Dänemark am Hvidbjerg Strand sind es definitiv wert.

Dänemark – Hvidbjerg Strand ******

Dieser Platz und dieser Aufenthalt waren so besonders, dass ich mich entschlossen habe, hier einen extra Reisebericht, viel mehr eher ein Aufenthaltsbericht. Hier geht´s zum Steckbrief und hier zum ausführlichen Bericht.

Südsee-Camp Lüneburger Heide

Auf der Rückreise von einem echt entspannten Urlaub in Dänemark haben wir uns für einen längeren Zwischenstopp in der Lüneburger Heide auf dem Campingplatz Südsee-Camp entschieden. Da wir noch in der Vorsaison lagen, haben wir uns für eine Pauschale mit Südsee-Badeparadies entschieden.

Rezeption
Rezeption Südsee-Camp

Nach der Ruhe und Weite in Dänemark war es für uns eine Umstellung uns auf den Trubel auf dem Platz und die Enge auf den Stellplätzen einzustellen. Nach der ersten Nacht hat aber die Vorfreude auf das Badeparadies, den See, das Dschungel-Minigolf und die vielen Aktivitäten allerdings überwiegt und wir haben den Platz erkundet.

Alles in Allem war es ein schöner Aufenthalt im Südsee-Camp mit vielen Freizeitangeboten, sauberem Sanitär, Ver- und Entsorgung vor dem Platz auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das Highlight für uns war definitiv das Dschungel-Minigolf.

Ich könnte mir vorstellen, dass der doch kleine Badesee während der Hauptsaison recht voll werden kann.