4 Personen – 14 Tage Urlaub – Sonne – 25 Grad – 40 PET-Flaschen
So ungefähr klingt unsere Bilanz aus unserem Pfingsturlaub in Kroatien. Was sich beim ersten Lesen noch ganz nett anhört, sieht in der Realität beim Thema Trinkwasser dann doch nicht mehr ganz so schön aus.
Von daher haben wir mal ein „Was bisher geschah“ für euch:
Dass der Platz bei einem Urlaub zu Viert in einem Pössl Vario 545 begrenzt ist, ist ja nun kein Geheimnis. Wir nehmen somit an Getränken meistens das Trinkwasser für unterwegs, das erste (und manchmal auch zweite und dritte) kalte Bier und eine Flasche Wein mit. Okay und bissle Saft für die Kinder. Vor Ort kaufen wir noch die frischen Lebensmittel und die restlichen Getränke ein. Oft kurz bevor wir an den Campingplatz kommen. Hier sei kurz erwähnt, dass es sich bei besagtem Urlaub um einen Urlaub handelt, bei dem wir 12 Tage an einem Platz stehen. Aber auch hier beschränkt sich der Getränkeeinkauf meist auf maximal 12 PET-Flaschen. Lange Rede – kurzer Sinn: Damit kommen wir 2 Tage aus, manchmal auch 3.
Am Ende des Urlaubs haben wir dann Müllsäcke voll leerer PET-Flaschen, die entweder direkt im Müll oder im nächsten Pfandautomaten landen.
Von den ersten Gedanken bis zur Entscheidung:
Es mag reine Geschmackssache und vor allem auch Gewohnheit sein, aber wir trinken zuhause meist nur noch aus Glasgefäßen. Der Aspekt der Müllvermeidung, sowie die Beschaffung von Trinkwasser im Urlaubsland hat uns auf der Rückfahrt ziemlich beschäftigt.
Es gibt diverse Lösungsansätze von Campern, die ihren Frischwassertank nutzen oder genug Trinkwasser von zuhause mitnehmen oder sich vor Ort so mobil bewegen, dass der kurze Stopp am Supermarkt einfach zu händeln ist. Was es hierbei bei uns zu bedenken gab: 4 Personen, wenig Zuladen (da viel Gepäck), viel Wasser und somit auch viel Müll bzw. viel Stauraum für leere Getränkeflaschen. Die Idee das Wasser im Frischwassertank als Trinkwasser zu nutzen, war uns auch nicht zu 100% sympatisch, da es doch noch viele Ecken und Kanten gibt, die nicht einsehbar sind und sich somit gerne auch Dreck oder gar Bakterien ansammeln können. Entgegenwirken könnte man hier mit diverser Chemie oder Hilfsmittelchen.
Die für uns sinnvollste Alternative ist der Ansatz, dass wir unser Trinkwasser vor Ort beschaffen. Auf vielen Campingplätzen und mittlerweile auch Stellplätzen ist es möglich, sich mit Trinkwasser zu versorgen. Zusätzlichen Schutz bietet uns hier die mobile Version des Alb Filter® Fusion. Warum die Entscheidung auf diesen Filter fiel, könnt ihr hier nachlesen.
Praxistest:
Wohin genau soll denn nun das gefilterte Trinkwasser? Diese Frage hat uns fast länger beschäftigt als die eigentliche Entscheidung für einen Wasserfilter. Nach langen Abenden und lustigen Diskussionen sind wir bei einem Edelstahlkanister mit 15 Litern Fassungsvolumen gelandet. Gesehen und gekauft bei FAIE Shop. (Ist das jetzt Werbung? Wir haben die Kanne auf jeden Fall selbst gezahlt und finden Sie perfekt).
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